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Anna: Meine Erfahrungen mit dem intueat-Programm

Meine Erfahrungen mit dem intueat-Programm und dem intuitiven Essen

Hallo ihr Lieben, ich bin Anna, 35 aus Graz. Als Fitnesstrainerin war mein Körpergefühl und meine Einstellung zum Essen sehr lange ambivalent. Das begann eigentlich schon, als ich zu Hause auszog, um zu studieren. Ich möchte euch heute mein Erfahrungen mit dem intueat-Programm und das intuitive Essen teilen.

Leistungssport als Diäteinstieg

Vor 14 Jahren aß ich das erste Mal streng nach einem Ernährungsplan, zählte Kalorien und protokollierte haargenau wieviel Protein, Kohlenhydrate und Fett ich zu mir nahm. Ich wollte nichts unbeachtet lassen, um im Leistungssport noch besser zu werden.

Ich begann mir bestimmte Lebensmittel zu verbieten. Zu Beginn war mir jedes Gramm Fett ein Dorn im Auge, nach ein paar Jahren ging‘s dem Zucker an den Kragen und das gipfelte dann in No Carb. Wie ihr merkt habe ich das intuitive Essen verlernt.

Schließlich stieß ich auf Clean Eating und schuf mir meine eigenen strengen Regeln dazu: Ich sortierte jedes einzelne Lebensmittel in gut und böse. Graustufen gab‘s nicht. Ich muss hier auch anmerken, dass ich eine Histamin-Unverträglichkeit habe und das im Grunde schon einschränkend genug wäre, aber das reichte mir offensichtlich noch nicht! Mein Speiseplan wurde immer kleiner und kleiner und kleiner.

Dauerhaft durchziehen konnte ich das natürlich nicht. Die Fressanfälle meldeten sich regelmäßig, aber im Nachhinein betrachtet war alles noch im Rahmen. Zumindest hatte ich auch viele Momente in denen mir Essen egal war. Das waren meine Erfahrungen vor intueat.

Der Anfang vom Ende

So richtig aus dem Ruder lief mein Essverhalten dann 2012. Ich war damals verletzt und suchte nach einer neuen sportlichen Herausforderung. Mit dem angepeilten Wettkampf im oberflächlichen Bodybuilding kam auch meine erste Diät um wirklich abzunehmen.

 

Habt ihr schon mal Mädels gesehen, die in der Bikini Klasse antreten? Auch wenn das die sogenannte „kleinste“ Klasse ist, muss man trotzdem sehr definiert sein. Ich hungerte mich also richtig, richtig runter auf einen Körperfettanteil jenseits von gut und böse. Es waren Erfahrungen die ich nicht nochmal durchleben möchte. Wie es mir rund um den Wettkampf ging, ist immer noch unbeschreiblich! Ich fühlte nichts mehr, ich war hohl. Ich konnte nicht schlafen, ich konnte nicht denken, ich konnte nicht lachen, aber auch nicht weinen. Da war einfach nur ein großes Nichts, eine Leere. Ich gefiel mir ja nicht mal!

In der Woche nach dem großen Tag X auf der Bühne kam dann das dicke Ende: Mein erster richtig übler Fressanfall. Ich weiß es noch als wäre es erst gestern gewesen; ich war bei der Arbeit und konnte plötzlich nur noch an Fett denken. „Wie gut denn jetzt so ein Löffel Kokosöl wäre?!“ Gedacht getan lief ich in den Laden nebenan und kaufte mir ein 500g-Glas Kokosöl. Tja, aus dem einen kleinen Löffel wurden schnell unzählige – ich inhalierte das gesamte Glas neben der Arbeit am PC. Kein Wunder, mein Bauch wollte intuitiv alles weggehungerte wieder zurück.

Nach der Arbeit ging‘s dann weiter mit Eis. Ich vertrage eigentlich kein Eis und hatte bis zum damaligen Zeitpunkt bestimmt fünf Jahre lang gar keines mehr gegessen. Dazu noch saure Apfelringe, Kekse, Schokolade, Chips und noch mehr Eis. Ich fraß und fraß und fraß.

Die Schuldgefühle und der Selbsthass danach waren unbeschreiblich!

Das war allerdings erst der Startschuss. Mein Körper war durch die Diät so aus dem Lot und kämpfte mit dem viel zu niedrigen Fettanteil quasi ums nackte Überleben. Nach etwa zwei Monaten Völlerei war ich zwar wieder auf dem gleichen Stand wie vor der Diät, aber mein Elefant hatte bereits schöne breite Pfade ausgetrampelt.

Ab da kämpfte ich die nächsten Jahre. Einen Monat ging‘s gut und ich aß gemäß meinem eigenen Regelwerk „brav“, dann kippte ich wieder in einen Fressanfall. So lief es weiter bis zum November 2016.

Vorletzten November warf mich eine Erkrankung seelisch völlig aus der Bahn. Das Schreckgespenst Krebs lauerte hinter der Ecke und ich wollte eigentlich besonders „brav“ essen, um meinen Körper möglichst gut zu behandeln. Das ging genau so lange gut, bis ich im Jänner 2017 den Befund in den Händen hielt: gutartig. Da brachen alle Dämme und die aufgestauten Emotionen brachen über mich herein wie die Niagarafälle.

Mein Elefant und ich zogen sofort los, um Großeinkauf zu machen: mehrere Liter Vanilleeis, zig Tafeln Schokolade, Knabberzeugs, Toast, Käse, und Kleinkram wanderten in den Einkaufswagen. Nur, um von mir innerhalb eines Tages verputzt zu werden. Ich weiß im Nachhinein gar nicht, ob ich meinem Saumagen dankbar oder böse sein soll, dass er das alles verkraftet hat – ich habe mich noch nie von Essen übergeben müssen.

Gut ging‘s mir natürlich nicht. Meine Histamin-Unverträglichkeit zog die Migräne, die Verdauungsprobleme, die Gelenkschmerzen und das Herzrasen über Wochen in die Länge. Das hinderte mich aber natürlich nicht am Weiterfressen. Statt wie in den Jahren zuvor, etwa einmal pro Monat den Elefanten die Zügel übernehmen zu lassen, zogen sich meine Fressattacken über mehrere Tage.

Ich schämte mich so unendlich vor meinem Mann und meinen Kundinnen! Ich zog nur noch weite Kleidung an, aß heimlich und versteckte die Verpackungen im Schrank. Das ist an sich schlimm genug, aber natürlich litt auch meine Arbeit stark darunter. Als Fitnesstrainerin und Vortragende bin ich schließlich Vorbild und Aushängeschild und vor allem kann ich als Selbstständige nur verdienen, wenn ich leistungsfähig bin und eine positive Ausstrahlung habe. Mein innerlicher Druck wuchs und wuchs.

Ich probierte vieles aus, aber scheiterte immer kläglich. Nicht mal Hypnose half mir, aus dieser Negativspirale zu entkommen. Bis ich endlich im Herbst auf intueat stieß!

Das intuitive Essen brachte mich zur folgenden Erkenntnis: Endlich frei sein!

Die Werbeanzeigen für intueat sah ich öfters, trotzdem wirkte das wie die nächste 0815-Diät. Und dennoch, irgendwas machte mich neugierig, sodass ich mich für das Schnupperpaket von intueat anmeldete. Ab dem ersten Video war klar – das wird mein Weg! Nach genau der intensiven Betreuung hatte ich gesucht, um endlich wieder normal essen zu lernen.

Ich inhalierte die Inhalte förmlich, machte die Mentalübungen mehrmals, hörte zumindest einmal täglich ein Audio und zusätzlich noch Mareikes Podcast. Mein Elefant strampelte. Aus „Ja, ja, versuch‘s nur, du scheiterst doch sowieso wieder“ wurde langsam aber sicher „Ja, ich schaffe das!“ Natürlich verliefen meine 12 Wochen nicht durchwegs rund, aber ich konnte mir endlich verzeihen und Essen über den Hunger viel distanzierter und wertfreier betrachten.

Was sich aber sofort und vor allem nachhaltig verändert hat, ist mein Lebensgefühl: Ich kann, ich werde, ich will leben! Ich habe es mir verdient zu leben und ich bin es wert zu leben!

Es ist, als hätte mir jemand endlich nach gefühlten hundert Jahren den Schleier von den Augen gezogen und meine Fesseln gesprengt. Ich darf glücklich sein! Ich habe positive Erfahrungen mit intueat gemacht. Genau dieses große Glücksgefühl möchte ich in die Welt hinaustragen, als Trainerin meinen Kundinnen vermitteln und ganz viele neue Wohlfühlmenschen finden.

Im Jänner war ich in Düsseldorf und seit 15. Jänner bin ich offiziell Wohlfühlbotschafterin und darf Teil dieser wundervollen Bewegung sein.

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